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Kick-Off der Begleitgruppe

AgriSolar Forschung geht in die nächste Runde: Am 24. September traf sich die Begleitgruppe des Projekts am FiBL in Frick. Die Begleitgruppe beinhaltet alle wichtigen Stakeholder rund um Agri-Photovoltaik und sorgt für wertvolle Inputs, Feedback und Vernetzung.


«Agri-Photovoltaik muss Vorteile für die Landwirtschaft ergeben!» Das betonte Matthias Müller, Abteilungsleiter der Landwirtschaft Aargau, am ersten Treffen der Begleitgruppe des Projekts AgriSolar Forschung. Am 24. September kamen Vertreter*innen der Kantone, der Landwirtschaft, der Forschung, des Naturschutzes sowie der Energie- und Solarbranche am FiBL in Frick zusammen. Ziele der Begleitgruppe sind die gemeinsame Meinungsbildung, die Begleitung und Reflexion der Forschungsarbeiten sowie die Vernetzung unter den verschiedenen Stakeholdern.

Brennende Fragen

Am Kick-Off standen das Kennenlernen und die Diskussion und Priorisierung der Forschungsfragen für das Projekt im Zentrum. Themen von grossem Interesse der Begleitgruppe sind: Welche Auswirkungen haben Agri-Photovoltaik-Anlagen auf die Landwirschaft, insbesondere auf Ertrag und Qualität der Erzeugnisse? Wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit aus? Finden die Anlagen Akzeptanz in der Bevölkerung? Was ist zu beachten bei Planung und Bau einer Agri-PV-Anlage?  

Auch brennend sind die Fragen nach dem landwirtschaftlichen Nutzen und nach verlässlichen Daten, welche als Grundlage für die Bewilligungsverfahren dienen können. In der Schweiz ist Agri-PV nur erlaubt, wenn sie Vorteile für die Landwirtschaft hat. Wie dieser Nutzen definiert ist – ob er zum Beispiel für die Kultur oder auch für einen Betrieb als Ganzes gelten kann – bleibt offen. Was braucht ein Antrag, dass er es durch das Bewilligungsverfahren schafft?

Am gleichen Strang ziehen

Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen den Stakeholdern in der Begleitgruppe ist gross. Kantone und Institutionen wollen sich während der Projektlaufzeit regelmässig treffen, um Probleme zu identifizieren und zu bearbeiten. Jürn Sanders, Vorsitzender der FiBL Geschäftsleitung, schliesst mit den Worten: «Agri-PV kann einen wichtigen Beitrag zur Transformation der Schweizer Agrarsysteme beitragen. AgriSolar Forschung schafft die nötigen Daten, damit fundierte Entscheidungen getroffen werden können.»

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